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Die letzte Fahrt des Zaren
Als das alte Russland unterging.
Ende Februar 1917: In den Palästen Petrograds wird getanzt und in den Opern gesungen, während sich auf den Straßen die Proteste ausweiten und die staatliche Ordnung in Bedrängnis gerät. Doch weil der Innenminister glaubt, alles im Griff zu haben, verlässt der Zar mit seinem glamourösen Hofzug die Hauptstadt. Er sollte sie nie wieder betreten, denn jetzt geht alles ganz schnell, bricht eine unerschütterlich wirkende Herrschaft in wenigen Tagen zusammen. In einem alles mitreißenden Strudel geht das Zarenreich unter und mit ihm alle Alternativen, die Rußland in eine andere Zukunft geführt hätten. Die letzte Woche des Zarenreichs so lebensnah, als säße man im Kino.
Manchmal verdichtet sich die Weltgeschichte in wenigen Tagen und einzelnen Personen. So war es im Februar 1917, als der Zar in den Zug stieg und in Petrograd die Revolution ausbrach. Jörg Baberowski ist ein großartiger Erzähler, der diesen welthistorischen Moment in einzigartiger Weise nacherlebbar macht: Das Buch fängt die Dynamik des Moments grandios ein und zeigt, wie eine scheinbar festgefügte Ordnung in wenigen Tagen in sich zusammenfallen kann, wenn die handelnden Personen nicht mehr wissen, was sie tun. Baberowski zeichnet bestechende Porträts und schildert die Ereignisse so, als wäre man mitten im Geschehen. Deutlich wird aber auch, dass alles anders hätte kommen können, wenn der Zar, seine Minister und Generäle verstanden hätten, was um sie herum geschah. So ist dieses berührende Buch auch eine Reflexion über die Grundlagen der Macht und die Herrschaft des Zufalls.
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„Baberowski inszeniert das Geschehen als breiten, vielfigurigen, eine Fülle von Zeitzeugenberichten und Memoiren verarbeitenden Erzählfluss“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kerstin Holm
„Wirklich gut gelesen... schöne sonore Stimme... man kann Omid-Paul Eftekhari gut zuhören... er nimmt gut mit“
zum Hörbuch, hr2-Hörbuchzeit, Gudrun Hartmann u. Dorothee Meyer-Kahrweg
„Baberowski hat große Geschichte geschrieben, klug und pointiert.“
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
„Jörg Baberowski erzählt in plastischen Schilderungen, wie im Februar 1917 eine vermeintlich festgefügte Ordnung durch die Russische Revolution binnen weniger Tage in sich zusammenbricht."
Salzburger Nachrichten, APA
„Baberowski zeigt mit Scharfsinn und erzählerischer Begabung, wie eins ins andere greift.“
DIE ZEIT, Gerd Koenen
„Eine überaus lebendig geschriebene Darstellung … spannendes instruktives Panoptikum des politischen Totalversagens.“
Buchkultur, Alexander Kluy
"Die Geschichte der Februarrevolution nicht als Vollzug einer historischen Zwangsläufigkeit, sondern als ‹Aneinanderreihung von Augenblicken› in rasend beschleunigter Zeit, auf die niemand, die Revolutionäre am allerwenigsten, gefaßt war – erzählt in einem Meisterwerk der Geschichtsschreibung."
Karl Schlögel
"Zehn Tage, in denen der Zar seine Macht verspielte. Eine dramatische, fesselnde Erzählung. Als ob man der Geschichte auf die Finger schaute."
Uwe Wittstock
"Jörg Baberowski ist ein begnadeter Erzähler."
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung
Die letzte Fahrt des Zaren
Als das alte Russland unterging
„Baberowski inszeniert das Geschehen als breiten, vielfigurigen, eine Fülle von Zeitzeugenberichten und Memoiren verarbeitenden Erzählfluss“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kerstin Holm
„Wirklich gut gelesen... schöne sonore Stimme... man kann Omid-Paul Eftekhari gut zuhören... er nimmt gut mit“
zum Hörbuch, hr2-Hörbuchzeit, Gudrun Hartmann u. Dorothee Meyer-Kahrweg
„Baberowski hat große Geschichte geschrieben, klug und pointiert.“
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
„Jörg Baberowski erzählt in plastischen Schilderungen, wie im Februar 1917 eine vermeintlich festgefügte Ordnung durch die Russische Revolution binnen weniger Tage in sich zusammenbricht."
Salzburger Nachrichten, APA
„Baberowski zeigt mit Scharfsinn und erzählerischer Begabung, wie eins ins andere greift.“
DIE ZEIT, Gerd Koenen
„Eine überaus lebendig geschriebene Darstellung … spannendes instruktives Panoptikum des politischen Totalversagens.“
Buchkultur, Alexander Kluy
"Die Geschichte der Februarrevolution nicht als Vollzug einer historischen Zwangsläufigkeit, sondern als ‹Aneinanderreihung von Augenblicken› in rasend beschleunigter Zeit, auf die niemand, die Revolutionäre am allerwenigsten, gefaßt war – erzählt in einem Meisterwerk der Geschichtsschreibung."
Karl Schlögel
"Zehn Tage, in denen der Zar seine Macht verspielte. Eine dramatische, fesselnde Erzählung. Als ob man der Geschichte auf die Finger schaute."
Uwe Wittstock
"Jörg Baberowski ist ein begnadeter Erzähler."
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung