Pressestimmen
"glänzende Einführung, die ganz ohne das umständliche Kauderwelsch der Experten auskommt."
Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 22. Januar 2013
"Friedländer wagt viel. Aber an keiner Stelle gleitet er ins schrill Spekulative oder gar Voyeuristische ab. Er sammelt die teilweise von Brod entstellten oder unterdrückten Zitate aus dem fiktionalen Werk, den Aphorismen, Briefen, Tagebüchern Kafkas, klopft sie behutsam ab und arbeitet sehr präzise heraus, was die Kafka-Fans sich wahrscheinlich, allen Einzeluntersuchungen der Spezialisten zum Trotz, bislang nicht so klar gemacht hatten."
Tilman Krause, Die Welt, 1. September 2012
"Friedländers 'Kafka' ist ein Ereignis: irritierend, verstörend, aber erhellend für jeden, der sich unbefangen auf diese minutiöse Werk- und Seelenergründung einlässt."
Alexander Cammann, Die Zeit, 30. August 2012
"Friedländer (...) ist ein Spurensucher, wie ihn ein Autor wie Kafka verdient."
Wilhelm von Sternburg, Lesart, 3/2012
"Dieses Buch hat mehr zu bieten als ein paar zu starke Thesen. Es ist ein kleines Kafka-Kompendium, das in zentrale Motive und Konflikte einführt."
Wolfgang Schneider, Deutschlandradio Kultur, 16. Oktober 2012
"Friedländer (...) fordert die Kafka-Forschung heraus."
Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2012
"Friedländer hat ein Geheimtürchen in Kafkas Universum aufgemacht."
Ludger Heid, Jüdische Allgemeine, 11. Oktober 2012
"Einige neue Schneisen (...) in diesen enigmatischen Kosmos geschlagen und grundlegende Fragen aufgeworfen zu haben, bleibt aber das nicht unerhebliche Verdienst von Saul Friedländer."
Thomas Meissner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2012
"Friedländer (...) betrachtet (...) den rätselhaftesten aller Dichter freilich nicht nur mit psychoanalytisch geschärftem, professionell kaltem Blick, sondern voll kluger Empathie und mit der unverzichtbaren Kenntnis jener Prager Welt, die Kafka nachhaltig prägte."
Gabriele Weingartner, Die Rheinpfalz, 10. Oktober 2012
"Friedländer zeigt souverän in eingehenden Werkanalysen, wie Kafka das, was ihm im Leben zu schaffen machte, in Literatur umsetzte."
Stuttgarter Zeitung, Literaturbeilage, 9. Oktober 2012
"Seine Untersuchungen zeugen von seiner genauen Kenntnis der Werke."
Axel Knönagel, dpa, 26. September 2012