Pressestimmen
„Die Herausgabe aller erhaltenen Tagebücher und Briefe in deutscher Sprache ist eine verlegerische Tat und wird Etty Hillesum auch hierzulande endlich bekannter machen. … Literatur von Weltrang“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Sascha Feuchert
„Etty Hillesum schrieb so konkret und doch kunstvoll, so voller frommer Zuversicht und Menschenliebe, dass die heutige Leserin staunt. Ein furchtbares Zeugnis – aber oft auch von erfrischender Schönheit.“
chrismon
„Die Tagebücher von Etty Hillesum, die in Auschwitz ermordet wurde, liegen nun endlich auch auf Deutsch vor und ermöglichen die Begegnung mit einer faszinierenden Denkerin zu.“
Münchner Feuilleton, Florian Welle
„Endlich liegen sämtliche Tagebücher auf Deutsch vor.“
reformiert., Felix Reich
"Eine seltene Verbindung von sinnlichen, spirituellen und intellektuellen Leidenschaften."
The Washington Post
"Etty Hillesum muss zu den Heldinnen gezählt werden."
The New York Times Book Review
„Eine hinreißende Erzählerin, sanft und beinhart, ehrlich bis auf die Knochen. Sie dringt ein in jene Räume unserer Herzen, von denen wir noch nicht einmal erahnen, dass es sie gibt.“
CICERO, Heiner Wilmer
Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und ORF im Mai 2023:
„Ihr nun erstmals vollständig ins Deutsche übersetzte Werk ist aber nicht nur ein zeithistorisches Zeugnis über die Judenverfolgung in den deutsch besetzten Niederlanden, in ihm dokumentiert sich auch eine Psycho-Selbstanalyse der besonderen Art.“
„Die neue Gesamtausgabe entfaltet nun das Bild dieser Etty Hillesum, spannungsreich, üppig annotiert und kommentiert, auch für das deutsche Publikum vollständig … Diese Frau hat tatsächlich mit Herz, Leib und Seele gedacht ... So viel Grenzüberschreitung hat in der Frauengeschichte nicht ihresgleichen.“
DIE ZEIT, Elisabeth von Thadden
„Das Schrift gewordene Leben einer Frau, die mit Mitte zwanzig auf alle Konventionen pfeift und ihr Widerstandspotenzial nach und nach entdeckt, ist so unkonventionell, dass man heute noch staunt.“
Neue Zürcher Zeitung, Paul Jandl
„Weit mehr als Zeitdokumente. Etty Hillesum dringt tief zu existenziellen, psychologischen und spirituellen Fragen vor – eine moderne Mystikerin.“
NZZ am Sonntag, Martina Läubli
„Eine Jüdin schreibt in Amsterdam die NS-Zeit auf. Endlich auf deutsch.“
DIE ZEIT, Elisabeth von Thadden
"Ein apartes psychoanalytisches Selbstgespräch, wie man es noch selten gelesen hat. … Was Hillesums Tagebuch und Briefe über den Charakter einer bloßen Zeitzeugenschaft hinaus zu einer einzigartig individuellen Stimme macht, ist die intime Dimension ihrer Notate.“
WELT am Sonntag, Marc Reichwein
„Ein Erlebnisbericht mit literarischer Dimension und gleichzeitig eine beeindruckende Biografie.“
SRF Kultur Kontext, Noemi Gradwohl