Pressestimmen
„Exzellentes Buch“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kai Spanke
„Ein erhellendes Buch, das drastisch vor Augen führt, wie sehr unser Alltag und unsere Lebensweise untrennbar mit Abfall verbunden sind – und wie schwer es ist, unsere (Plastik-)Müllprobleme in den Griff zu bekommen.“
Der Standard, Klaus Taschwer
„Roman Köster zeigt, wie Müll im Laufe der Geschichte zum Katalysator für sozialen Wandel, technologische Innovationen und kulturelle Veränderungen wurde.“
Handelsblatt
„[Köster] beschreibt in seinem Buch die lange und innige Beziehung zwischen Mensch und Müll. Er zeigt auf, wie bereits die Neandertaler Sachen weggeworfen haben. Er beschreibt, warum die meisten archäologischen Funde Abfall sind. Und er erklärt, weshalb all das verblasst hinter den Abfallbergen der Gegenwart.“
NZZ, Florian Schoop
„Allerhand Wissenswertes … Liest sich mit Gewinn … Dass es dabei ohne übertriebenen Appellcharakter zugeht, zeugt von einem Problembewusstsein, das Handlungsbedarf nicht mit Aktionismus verwechselt.“
Der Tagesspiegel, Maximilian Mengeringhaus
„Eine kluge schmutzige Geschichte der Menschheit.“
Die Presse, Anne-Catherine Simon
„Eine riesige und bewundernswerte Arbeit ... diese Globalgeschichte des Mülls liefert nicht nur ein umfassendes Bild historischer Entwicklungen, sondern zugleich Handreichungen für die einschlägige Systemanalyse unserer Gegenwart.“
SWR2 Buchkritik, Eberhard Falcke
„Ein erhellendes Buch, das drastisch vor Augen führt, wie sehr unser Alltag und unsere Lebensweise untrennbar mit Abfall verbunden sind.“
Der Standard, Klaus Taschwer
„Wir reden gern vom ‚Müllhaufen der Geschichte‘, auf den Überkommenes, Veraltetes geworfen gehört. Dass der Müllhaufen selbst eine Geschichte hat, eine weit zurückreichende und oft übelriechende zumal, davon berichtet der Historiker Roman Köster in seinem Buch.“
Bayern2 Kulturwelt, Knut Cordsen
„Müll ist nach wie vor ein hochkomplexes Problem, das immer wieder neuer Ideen bedarf. Apokalyptisch ist es nicht, wie dieses sehr lesenswerte Buch eindrücklich vermittelt.“
spektrum.de, Hans-Martin Schönherr-Mann
„Köster erzählt so locker, dass man ihm gern folgt. Er hat nichts unter den Tisch fallen lassen. Speiserückstände, das Meer als Deponie und der Massenkonsum der Wegwerfgesellschaft kommen vor. Dabei gelingt es ihm immer wieder, die Sache anschaulich zu machen.“
Redaktionsnetzwerk Deutschland, Ronald Meyer-Arlt
„Das ideale Medium für verdrängte Themen, die kaum stattfinden. In Zivilisationsgeschichten wie Roman Kösters ‚Müll. Eine schmutzige Geschichte der Menschheit‘ zeigt jedes gute Sachbuch, was es nicht ist - eine Fernsehreportage, die einen mit ihren Bildern plump überwältigt.“
DIE WELT, Marc Reichwein
„Ohne Zweifel wichtiger Beitrag zur ,garbology'.“
Journal für Kunstgeschichte, Peter Krieger
„Die Stärke dieser überaus fundierten Globalgeschichte des Mülls ist dabei nicht thesenhafte Zuspitzung, sondern die differenzierte Problematisierung von vermeintlich Naheliegendem.“
Philosophie Magazin, Ronald Düker
„Köster möchte die Wurzeln unserer gegenwärtigen Müllprobleme, die dramatischer kaum sein könnten, freilegen.“
börsenblatt, Matthias Glatthor
„Müll ist unsere einzige wachsende Ressource.“
Hollis Dole, Unterstaatssekretär des US-Innenministeriums, 1969
„Wer wir sind, zeigt sich besonders daran, was und wie wir wegwerfen. Der Blick in die Tonne verrät eben mehr über uns, als uns manchmal lieb ist.“
ZEIT ONLINE, Claas Oberstadt
„Faktenreich, klug, voller witziger Anekdoten.“
NZZ, Helmut Stalder
„Wer die Geschichte der Menschheit wirklich verstehen will, muss auch durch den von ihr produzierten Unrat durch. … Ein erhellender Überblick.“
Kleine Zeitung, Martin Gasser
„Ein toller Text über unsere Beziehung zu allen Formen des Abfalls und über den Wert und das nicht so werte dessen, was wir unaufhörlich produzieren und wegwerfen.“
BR Jazz & Politik, Lukas Hammerstein
„Wie umfassend der Blick des Forschers ist, zeigt sich bei der Lektüre … Immer wieder räumt Köster mit Stereotypen auf.“
Neue Zürcher Zeitung, Valeria Heintges
„Roman Köster beschreibt die Wegwerfgeschichte vom alten Rom bis zu den Müllbergen des 21. Jahrhunderts und hilft, ein bisschen anders über Geschenkpapierberge nachzudenken.“ Süddeutsche Zeitung-Magazin
„Roman Kösters Buch trifft den Nerv der Zeit.“
Süddeutsche Zeitung, Lea Hampel